Praxis für

中醫學 Traditionelle Chinesische Medizin

Evi Pöschl

Behandlungen

Nach einer ausführlichen Anamnese und einer Zungen- und Pulsuntersuchung erkläre ich dir dein Symptombild, übersetze somit den chinesischen Befund in eine dir verständliche Sprache damit du verstehen kannst, was überhaupt die Mechanismen hinter den Symptomen sind, wo der Qi-Fluss warum gestört ist und wie es zu den Symptomen kommt.

Dann erkläre ich dir was du tun kannst, um einen freien Qi-Fluss wieder zu ermöglichen. Dies kann z.B. die Ernährung betreffen, den Schlaf-Wachrhythmus, bestimmte Bewegungen, die Ernährung oder andere kleine aber entscheidende Verbesserungen von Lebensgewohnheiten.

Danach wähle ich eine geeignete für dich abgestimmte Behandlungsstrategie aus, meist bestehend aus einer Kombination von Tuina (das ist die manuelle chinesische Medizin), Akupunktur, Schröpfen und wenn du das willst das Zusammenstellen einer auf dich genau abgestimmten Heilkräuterrezeptur die genau da ansetzen kann, wo bei dir der Qi-Fluss gestört ist.

Therapiemöglichkeiten

Folgende Therapiemöglichkeiten können je nach Befund bei mir zum Einsatz kommen. Meist ist es eine Kombination aus mehreren.

Tuina

Chinesische manuelle Therapie

Die Tuina ist die "Physiotherapie der Chinesen", in China jedoch meist ausgeführt von Ärzten. Hierbei wird die gesamte TCM-Theorie mit einbezogen, d.h. sämtliche Meridiane mit ihren Akupunkturpunkten und ihren Wirkungen werden betrachtet. Nach ausgewählter Behandlungsstrategie können Schmerzen, Blockaden, Fülle oder Leere behandelt werden, gezielt Organe unterstützt oder auch Erkältungen bekämpft werden.

Akupunktur

Zur Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte möglichst schmerzfrei eingestochen, um den Akupunkturpunkt wieder durchgängig zu machen, damit er seiner Funktion wieder nachgehen kann. Ähnlich dem Lichtschalter, der den Strom zum fließen und die Glühbirne zum leuchten bringt. In der Regel verbleiben die Nadeln 20 bis 30 Minuten im Körper.

Moxibustion

Wärmetherapie durch Beifußrauch

Die Moxibustion ist eine traditionelle chinesische Therapieform, die auf der Anwendung von Wärme basiert. Dabei wird die getrocknete Beifußpflanze über Akupunkturpunkten verglüht, was den Bereich angenehm erwärmt und den Energiefluss im Körper stimulieren sowie die Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Dabei wird natürlich darauf geachtet, dass der Wärmeeinfluss nicht zu stark wird und die Haut nicht geschädigt wird.

Schröpfen

Vakuum-Hauttherapie

Das Schröpfen ist eine traditionelle Heilmethode, die in verschiedenen Kulturen weltweit, einschließlich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), praktiziert wird. Hierbei werden sogenannte Schröpfköpfe auf die Haut aufgesetzt und ein Vakuum erzeugt, entweder durch Erhitzen der Luft im Schröpfkopf oder durch Absaugen der Luft. Das Ziel ist eine Mehrdurchblutung des behandelten Gewebes und somit ein freier Qi-Fluss.

Kräuterheilkunde

chinesische Phytotherapie

Zur TCM gehört auch das Zusammenstellen einer individuell für dich angepassten Rezeptur der chinesischen Kräuterheilkunde, die genau an deinen Symptomen angreifen sollen. Bei Bedarf werden entweder Kräuter zum selber Auskochen bestellt oder ganz einfach als Granulat. Ich arbeite nur mit streng kontrollierten Apotheken zusammen, bei der garantiert ist, dass die Kräuter frei von Pestiziden und anderen Schadstoffen sind.

Ernährung

chinesische Diätethik

Gezielt auf deine Konstitution und Situation angepasst kann ich dir Ernährungsvorschläge anbieten, die stark belastete Organe unterstützen und somit Schwachpunkte ausgleichen können.

Ohrakupunktur

Reflexions- und Steuerungspunkte für den ganzen Körper sind auch am Ohr zu finden. Hier werden sehr kleine Nadeln verwendet. Die Ohrakupunktur kann eine tolle Ergänzung zur Körperakupunktur sein und findet zum Beispiel oft Anwendung bei Allergien, Tinnitus, neurologischen Erkrankungen sowie orthopädischen Beschwerden.

Schädelakupunktur

Auch am Schädel finden wir wichtige Akupunkturpunkte. Vor allem in der Neurologie wird die Schädelakupunktur häufig eingesetzt, bei zum Beispiel frischen Schlaganfällen, Sprachproblemen, Schwindel sowie motorischen Einschränkungen.