Den Menschen im Allgemeinen zu verstehen und Leiden zu verhindern/zu beenden hat mich schon als Kind interessiert. Nach meinem Schulabschluss habe ich in Indien einen tibetischen Massagekurs und Erfahrungen mit blinden Masseuren gemacht, womit zunächst für mich klar war, meinen Berufsweg als Physiotherapeutin zu starten. 

Sehr früh habe ich gemerkt, dass mir die manuelle Arbeit am Menschen sehr liegt und es mich erfüllt, mit den bloßen Händen so viel Hilfestellung leisten zu können. Jedoch sind mir sehr früh die Grenzen der Physiotherapie bewusst geworden, und zirka zur selben Zeit durfte ich die Traditionelle Chinesische Medizin kennen und lieben lernen. Sofort war für mich klar, hier kann in viel kürzerer Zeit so viel mehr erreicht werden. Blockaden können ganzheitlich gelöst werden, das heißt also den gesamten Körper betreffend mit all seinen Zusammenhängen, und somit auch auf zum Beispiel emotionale Anstauungen eingewirkt werden. 

Seitdem kombiniere ich in meinen Behandlungen das schulmedizinische Grundwissen aus der Physiotherapie zusammen mit dem jahrtausende alten Wissensschatz der chinesischen Medizin, um meinen Patienten bestmöglichst zur Seite zu stehen.